Wo bekamen Generationen von Vorfahren ihre Strümpfe her
und wie wurden diese hergestellt?

Hier finden Sie die Antwort!


Wie entstanden der "Röhrende Hirsch" und andere Wandbilder
in den Wohnstuben unserer Großeltern?

Hier finden Sie die Antwort!

Lernen Sie bei uns die Geschichte des
legendären Sachsenrings kennen ...

Direkt bei uns im Haus!

Dauerausstellung
“Möwe, Hirsch und Sandmännchen"

Rundgang durch die neue Dauerausstellung “Möwe, Hirsch und Sandmännchen – Von Hohenstein-Ernstthal in die Welt.”
Die Geschichte der einheimischen Jacquardweberei, März 2021

Kunstprojekt
“Textile Weite über Fenster”

Kunstprojekt “Textile Weite über Fenster”
der Düsseldorfer Textilkünstlerin Ulrike Kessl mit über 300 Feinstrumpfhosen an der Fassade des TRM MDR um 4 vom 03.07.2020

Ein virtueller Spaziergang durch unser Museum (04/2020)

Making-of “The Wall” der Textilkünstlerin Andrea Myers, Ohio, USA

Mund-Nasen-Bedeckung nähen im TRM
Regionalmagazin Chemnitzer Land, Ausgabe (17/2020)

Besuchen Sie unsere Dauerausstellungen

Schauwerkstatt Jacquardweberei

Wussten Sie, dass die Erfindung der Jacquardweberei vor über 200 Jahren zur heutigen Computertechnik führte? Und wie viele Lochkarten notwendig sind, um ein Wandbild zu weben?

Strumpfwirkerei und Strickerei

Wussten Sie, dass in unserer Textilregion vor 100 Jahren täglich 6.000 Strümpfe gestrickt wurden? Und dass die maschinelle Herstellung von Strumpfwaren schon seit dem Ende des 16. Jahrhunderts möglich war?

Unsere Legenden vom Sachsenring

Wussten Sie, seit wann es am Sachsenring Motorradrennen gibt? Oder dass Täve Schur 1960 hier in einem spannenden Straßenradrennen Vizeweltmeister wurde? Haben Sie schon mal etwas über die "Formel 1 des Ostens" gehört?

Technische Textilien

Wussten Sie, dass die Karosserie des DDR Formel-Rennwagens MT 77 aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht? Oder dass heute neben Carbon auch Fasern aus Basaltgestein für technische Textilien eingesetzt werden?

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Sonderausstellung  "Hand in Hand"

Textilkünstlerisches Projekt mit Stickereien aus Afghanistan


18. März bis 14. Mai 2023

"HAND in HAND" ist eine Ausstellung des Stickprogrammes GULDUSI der Deutsch-Afghanischen Initiative (DAI). 47 europäische Künstlerinnen integrieren ein oder mehrere Motive einer gestickte Hand, gefertigt von Frauen aus Afghanistan, in ihre eigene textile Arbeit. Sie bilden somit ein Gemeinschaftswerk und schlagen Brücken zwischen den Kulturen.

Hände geben, nehmen, bitten, beten, sprechen, zeigen, grüßen, pflegen, verwöhnen und noch vieles mehr. Sie sind zart, können aber auch gewalttätig sein. Sie lassen sich künstlerisch gestalten und gestalten selber Kunst. Hand in Hand bedeutet, man geht etwas zusammen an, strebt ein Ziel gemeinsam an. Das Stickprogramm GULDUSI regt Frauen in Afghanistan an, eine kreative Stickarbeit zu einem vorgegebenen Thema zu fertigen, die dann von Frauen und Männern in Europa zu einem neuen textilen Objekt weiterentwickelt wird. Die DAI wurde 2002 gemeinsam von Deutschen und Afghanen als gemeinnützige Hilfsorganisation gegründet. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Hilfe für Frauen und Kinder, Förderung von Bildung, Unterstützung von Nomaden in abgelegenen Gebieten.

Viele afghanische Frauen auf dem Land sind sehr geschickte Stickerinnen. Die DAI gibt Frauen aus der Umgebung von Kabul damit eine Möglichkeit, sich mit ihrem Können Geld zu verdienen. Gleichzeitig möchte dieses Projekt erreichen, dass die Tradition der Handstickerei in den Generationen erhalten und weitergegeben wird, die nach jahrzehntelangem Krieg fast völlig zum Erliegen gekommen ist. Das Stickmaterial wird aus Deutschland zur Verfügung gestellt, die Themen der Motive oft vorgegeben. Aber immer ist es eine persönliche Interpretation der stickenden Künstlerin.

Durch das Projekt sollen Menschen außerhalb Afghanistans die kleinen gestickten Werke kennenlernen, sich daran erfreuen, sich davon inspirieren lassen und sie erwerben. Wenn diese kleinen Kunstwerke in eigene Textilarbeiten integrieren werden, entsteht auf wunderbarer Weise eine Verbindung zwischen den beiden Völkern und ihren Kulturen.

www.guldusi.com




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Kabinettausstellung  "Leben in zwei Takten" - Der Rennfahrer und Restaurator Siegfried Merkel
16. März 2022 bis 31. März 2023

Nach einem Besuch des Rennens auf dem Sachsenring und dem Sieg von Ernst Degner auf MZ weiß Siegfried Merkel, dass er Motorradrennfahrer werden will. In Planitz bei Zwickau geboren und aus einfachen Verhältnissen stammend, setzt er alles zur Realisierung seines Zieles.

Mit einer gebraucht gekauften IFA RT 125 beginnt Merkel 1963 offiziell mit dem Rennsport in der Ausweisklasse bis 125 ccm. Wie besessen trainiert er mit dieser Maschine auf einfachen Straßen auf der Suche nach der idealen Linie. Als gelernter Schlosser und Kfz-Elektriker verfügt Merkel über eine Menge technischen Sachverstand.

Nach dem 1. Platz im Training des Schleizer Dreiecksrennen 1968 fällt Merkel nach längerer Führung durch technischen Defekt aus. Es scheint bezeichnend zu sein: Immer, wenn es einmal richtig zu laufen scheint bremst ihn ein technischer Defekt oder Sturz ein.

Doch am Ende der Saison belegt Merkel den zweiten Rang in der Juniorenmeisterschaft und hat sich damit die Teilnahme an der DDR-Meisterschaft für 1969 erfahren. In der DDR-Meisterschaft wird er in den folgenden Jahren jeweils einmal Füünfter und Sechster und ist seit 1969 im Besitz einer Internationalen Rennlizenz. Internationale Starts in Brünn, Salzburg und Hockenheim sind aufregend, doch der Sachsenring war und ist für Merkel das Größte.

Nach 26 Jahren Rennpause ist er ab 2000 wieder auf den Rennstrecken Europas unterwegs und fängt an, in die Jahre gekommene MZ Rennmaschinen für sich und alte Weggefährten restauratorisch wieder aufzubauen. So kann Siegfried Merkel drei Neckermann MZ-RE 125 ausfindig machen und in den Originalzustand zurückversetzen.

In der Ausstellung ist seine bis 2019 gefahrene MZ-RE 125 zu sehen sowie zwei der für den Neckermannkonzern 1967/68 gelieferten MZ Werksrennmaschinen, darunter die vom späteren Weltmeister Dieter Braun.

Das TRM in bewegten Bildern

Mit dem Museumsvideo wollen wir Ihnen das Museum mit kurzen Einblicken in unsere Ausstellungen etwas näher bringen - lassen Sie sich begeistern!
Wir freuen uns darauf Sie in Hohenstein-Ernstthal im Textil- und Rennsportmuseum begrüßen zu dürfen.


Unsere kommenden Veranstaltungen


Sponsoren & Förderer

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Eintrittspreise

Erwachsene  5,00 €Gruppenpreise ab 10 Personen
ermäßigt  3,00 €Erwachsene4,00 €
Familienkarte10,00 €ermäßigt2,00 €


Gebühr für Führungen

  • bis 25 Personen: 20,00 €
  • ab 25 Besucher wird eine Gruppenteilung bevorzugt
  • für Schulklassen keine Führungsgebühr

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Absprache möglich.
Das Museum ist barrierefrei zu besuchen und behindertengerecht ausgestattet.

"Sachsen Barrierefrei"


Textil und Rennsportmuseum

Antonstr. 6
09337 Hohenstein-Ernstthal

Fon: 03723 47711
Fax: 03723 626554
Mail:

Öffnungszeiten

Hinweis:
öffentliche Führungen mit Vorführungen der historischen Jacqardwebmaschinen und Strickmaschinen jeden 4. Sonntag um 14 Uhr:
26.02. - 26.03 - 23.04. - 28.05 .- 25.06. - 23.07. - 27.08.- 24.09. - 22.10. - 26.11.

Mogeschlossen
Di13:00-17:00 Uhr
Mi13:00-17:00 Uhr
Do13:00-17:00 Uhr
Fr13:00-17:00 Uhr
Sa13:00-17:00 Uhr
So13:00-17:00 Uhr